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Traditionell chinesische Medizin

Die Ursprünge der TCM, der traditionellen chinesischen Medizin, lassen sich weit über 2000 Jahre zurückverfolgen, manche sprechen von über 6000 Jahren. Sie ist eine ganzheitliche Heilmethode, mit einer Reihe verschiedener Therapieverfahren die in der modernen chinesischen und japanischen Schulmedizin fest integriert sind. Derzeit hält die TCM ergänzend auch in unserer Schulmedizin verstärkt Einzug und ihre Wirkung wurde in vielen Studien belegt. 

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Was bedeutet Gesundheit in der TCM?

Gesundheit ist für die TCM ein Gleichgewicht, eine Harmonie der Gegensätze von Ying und Yang und den 5 Elementen. Herrscht ein Gleichgewicht funktioniert die  Abwehr und Ausleitung von sogenannten pathogenen Faktoren und die Lebensenergie Qi fliesst harmonisch. 

Ziel der TCM ist das Gleichgewicht der Kräfte des Körpers, der Seele und des Geistes zu erhalten bzw. wiederherzustellen.

Warum TCM?

Was mich, neben eigenen Erfahrungen,  persönlich für die TCM eingenommen hat ist ihre fein differenzierte Diagnostik und der darausfolgenden individuellen und somit meist angemesseren Behandlung. So ist zum Beispiel ein Husten nicht einfach ein Husten, es wird geschaut ob der Husten trocken ist oder mit viel Sputum einhergeht,welche Farbe das Sputum hat, ob es Hitze oder Kälte gibt etc., ist da eine Leere oder eine Fülle?. Dazu wird die Zunge genau betrachtet, der Puls differenziert wahrgenommen, Kälte-und Wärmeempfindungen abgefragt usw. und je nach Befund gibt es ein individuell angepasste Behandlung. Ein Husten mit einem trockenem Reizhusten ohne Hitze braucht andere Kräuter und andere Akupunkturbehandlung als ein Husten mit beispielsweise einem sehr sputumreichen Husten mit Kälte.

Behandlung
Aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin sind Krankheiten  und Schmerzen Ausdruck eines Ungleichgewichts in den Elementen oder/und eine Fülle/Leerezustände, welches den freien und harmonischen Fluss der Lebensenergie Qi stören. Die TCM ist ein Verfahren das unterstützen kann das Gleichgewicht wiederherzustellen, pathogene Faktoren auszuleiten und die Lebensenergie Qi wieder fliessen zu lassen. 

Die wesentlichen Säulen der TCM bilden die Akupunktur, die chinesischen Arzneimittelkunde, die chinesische Diäthetik, GuaSha, Schröpfen, Tuina und QiGong. 

Die nachfolgenden Verfahren biete ich in meiner Praxis an:

                                Indikationen der TCM

1. Prophylaxe und Behandlung von akuten und chronischen Funktionsstörungen

  • vorzeitiger Energieverlust , Burnout, Müdigkeit und Erschöpfung

  • vorzeitige Alterung

  • Stärkung des Immunsystems

  • Gefäßpflege zur Vorbeugung von Gefäßschäden die zu Herzinfarkten, Schlaganfällen, Durchblutungsstörungen führen können

  • vorzeitiges Ergrauen

  • Stagnationen von Qi/Lebensenergie

 

2. Behandlung von akuten und chronischen Funktionsstörungen 

TCM bei Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems:

  • Arthrosen (degenerative Gelenkerkrankung)

  • LWS-Syndrom (Schmerzen in der Lendenwirbelsäule)

  • Myofasziale Schmerzsyndrome (Muskelbinden- und Sehnenschmerz)

 

TCM bei Gastrointestinalen Erkrankungen:

  • Cholezystitis (Entzündung der Gallenblase)

  • Colon irritabile (Reizdarm / Reizdarm-Syndrom)

  • Colitis ulcerosa (chronische Darmentzündung)

  • Gastritis (Magenschleimhautentzündung)

  • Hepatitis (Leberentzündung)

  • Hyperemesis (übermäßiges Erbrechen)

  • Magen-Darm-Störungen, funktionell (Magen-Darm-Beschwerden ohne organische Ursache / Reizdarm / Reizmagen)

  • Morbus Crohn (chronische Darmentzündung)

  • Obstipation (Verstopfung)

  • Ösophagitis (Entzündung der Speiseröhre)

  • Singultus (Schluckauf)

  • Ulcus duodeni (Zwölffingerdarm-Geschwür)

  • Ulcus ventriculi (Magengeschwür)

TCM bei Atemwegserkrankungen:

  • Asthma bronchiale

  • Allergien / Atemwegsallergien (Heuschnupfen, Hausstauballergie etc.)

  • Bronchitis und Sinusitis (z.B. bei Infektanfälligkeit)

  • Hyperreagibles Bronchialsystem (überreaktives Bronchialsystem)

 

TCM bei Gynäkologischen Krankheitsbildern:

  • Dysmenorrhoe (Schmerzen vor und während der Menstruation)

  • Schwangerschaftsbeschwerden (Schwangerschaftsübelkeit, Rückenschmerz etc.)

  • Prämenstruelles Syndrom (Beschwerden vor der Menstruation)

  • unerfüllter Kinderwunsch

TCM  bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

  • Funktionelle Herzerkrankungen (Herzbeschwerden ohne organische Ursache)

  • Hypertonie (Bluthochdruck)

  • Hypotonie (niedriger Blutdruck)

  • mangelnde Durchblutung

TCM  bei Neurologischen Erkrankungen:

  • Migräne

  • Spannungskopfschmerz

  • Vegetative Dysfunktion (Fehlsteuerung des unbewussten Nervensystems)

TCM bei psychischen und psychosomatischen Störungen:

  • Schlafstörungen

  • Depressive Verstimmungen, Depression

  • Erschöpfungszustände (chronische Müdigkeit, chronische Erschöpfung, Burnout)

  • Psychovegetatives Syndrom (Beschwerden durch seelisch-nervliche Fehlsteuerung)

  • Unruhezustände

  • Konzentrationsstörungen
     

         Achtung: Keine Akupunkturbehandlung bei akuten psychiatrischen Erkrankungen!

TCM bei Urologischen Erkrankungen:

  • Prostatitis (Entzündung der Vorsteherdrüse)

  • Pyelonephritis (Nierenbeckenentzündung)

  • Reizblase

  • Urogenitalbeschwerden ohne organische Ursache (funktionelle Beschwerden)

  • Cystitis (Blasenentzündung)
     

        Keine Behandlung von sexuell übertragbaren Krankheiten.

Kontraindikationen und mögliche Nebenwirkungen werden auf dieser Webseite auf den Seiten der jeweiligen Therapieverfahren (Button oben klicken) erörtert, sowie vor der ersten Behandlung dargelegt. 

 

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